Leiterplatten-Anschlussklemmen

    Leiterplatten-Anschlussklemmen

    Anschlussarten

    Auflötbare Leiterplatten-Anschlussklemmen oder -Printklemmen dienen der Verbindung von Litzen mit Bauteilen oder Schaltungen auf der Leiterplatte. Unser großes Printklemmen-Sortiment deckt mit zug- und schenkelfederbasierten Push-in-Anschlüssen, sowie Schraubfixierungen nach dem Drahtschutz-, Exzenter-Top- oder Zugbügelprinzip, alle Anschlussarten ab. Die Wahl des passenden Anschlusssystems hängt davon
    ab, welchen Umweltbedingungen die Leiterplatte in der späteren Anwendung ausgesetzt wird. So eignet sich das Push-in- oder Zugfeder-Prinzip besonders für die sichere Kontaktierung bei Vibrationen, korrosiven Einflüssen und starken Temperaturschwankungen. Die Betätigung der Federn erfolgt ausführungsabhängig mit Schraubendreher, Betätigungswerkzeug oder über einen Betätigungshebel. Außerdem unterscheiden sich unsere Anschlussklemmen-Serien durch einen erweiterbaren oder festen Blockaufbau. Die Printklemmen in Modulbauweise ermöglichen durch Schwalbenschwanzverbindungen, aus jeweils 2- und 3-poligen Einzelklemmen je nach Bedarf und Anwendung, höherpolige Anschlussklemmen zusammenzustecken – ein klares Plus für die reduzierte Lagerhaltung. Alternativ bieten wir Serien in fester und bis zu 12-poliger Blockbauweise, welche die Konfiguration von umfangreicheren Applikationen vereinfacht. Alle von uns verwendeten Materialien garantieren eine dauerhaft hohe Klemmkraft und gute elektrische Werte.

    Schraubanschluss-System Drahtschutz-Prinzip

    Das Drahtschutz-Prinzip ist eine anwenderbezogene kostengünstige Alternative zum Zugbügel-Prinzip. Durch den Drahtschutz wird das Abscheren und Wegdrücken der Ader verhindert.

    Schraubanschluss-System Zugbügel-Prinzip

    Bei dem Zugbügel-Prinzip wird die Ader indirekt über die Schraube und den Zugbügel gegen die Stromschiene (Lötfahne) gepresst. Hierbei entsteht über den leicht zu bedienenden Schraubanschluss die erforderliche Kontaktkraft. Mit diesem System wird eine gasdichte, rüttelsichere Verbindung zwischen Ader und Stromschiene hergestellt.

    Exzenter-Top-Anschluss-System Exzenter-Top-Prinzip

    Bei dem Exzenter-Top-Prinzip wird die Ader in Blickrichtung parallel zum Schraubendreher in die Klemmstelle geführt. Für bestimmte Montageverhältnisse, z. B. bei geringen seitlichen Abständen in Einbaurahmen, bietet dieses System dem Bediener sehr gute Zugänglichkeit zur Anschlussebene. Dieses Anschlusssystem ist generell mit zwei Lötfahnen ausgestattet.

    Zugfederanschluss-System Zugfeder-Prinzip

    Das Zugfeder-Prinzip funktioniert ähnlich wie das bewährte Zugbügel-Prinzip. Auch bei der Zugfeder wird die Trennung zwischen mechanischer und elektrischer Funktion beibehalten. Die Zugfeder aus hochwertigem, rost- und säurebeständigem Stahl zieht die Ader gegen die galvanisierte Kupferstromschiene. Ein geringer Übergangswiderstand und eine hohe Korrosionsbeständigkeit werden durch die Zinnoberfläche der Stromschiene erreicht. Durch die ausgleichende Wirkung bleibt dies auf Dauer erhalten.

    Push-in-Anschluss-System Push-in-Prinzip

    Bei dem Push-in-Prinzip besteht die Möglichkeit, ohne Werkzeug Massivleiter oder feindrähtige Adern mit Aderendhülse direkt in die Klemmstelle einzubringen. Die Push-in-Feder kontaktiert die Ader gegen die Stromschiene. Beim Anschluss von feindrähtigen Adern ohne Aderendhülse oder zum Lösen der Verbindungen muss der Klingendruckhebel betätigt werden.

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